Eines der schönsten Komplimente der letzten Wochen bekam ich von einer begeisterten Klavierspielerin, die als Kommentar auf meinem Blog schrieb, dass man sich nach dem Hören meiner Musik besser fühlt als vorher.
Schöner kann man den Sinn von Entspannungsmusik nicht beschreiben. Und viel mehr geht auch nicht. Ob Musik nun dazu führt, dass man sich besser konzentrieren kann, in einen tiefen Schlaf sinkt, oder sein perfektes Ying und Yang findet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Entscheidend ist, dass die Musik nachhaltig wirkt, dass man gestärkt ist und sich gut fühlt, lange, nachdem die Musik verklungen ist. Deshalb finde ich auch den Begriff der Regeneration mindestens so sinnvoll, wie den der Entspannung.
In meinem neuen Album habe ich versucht, genau diesen Aspekt aufzugreifen und Klaviermusik und entspannende Sounds miteinander kombiniert. Denn während Entspannung bei einem Wellness-Album durch einen bestimmten Sound erreicht werden kann, gelingt dies bei einem Klavieralbum in erster Linie über die strukturelle Anlage der Stücke.
Dadurch sind einige Stücke auf der CD sehr klavierlastig, was die Fans meiner “Piano Melancolia”-Alben sicherlich freuen wird. Die Melodien sind komplexer und vielschichtiger und das Ergebnis ist weniger für Tiefenentspannung oder Meditation gedacht, als tatsächlich zur Regeneration. Ich bin gespannt, ob das meine Hörer genauso sehen und freue mich auf eure Rückmeldungen.
Das Cover ist – wie fast immer – ein Ausschnitt aus einem großflächigen Acrylbild meiner Frau Christiane. Ich liebe ihre farbenfrohen Bilder und kann mich in ihnen verlieren. Das aktuelle Bild hing im letzten halben Jahr über meinem Klavier. Davor stand dieses wunderbare Geäst, ein Mitbringsel aus einem wunderbaren Ort, umfunktioniert zu einem Holzobjekt. Insofern ist das Cover die Perspektive, aus der die Musik für das aktuelle Album entstand.
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